Seit
sechzehn
Jahren
bereichert
der
mittelalterliche
Weihnachtsmarkt
die
vorweihnachtliche
Ruhrgebiets-Metropole.
Während
das
Stadtzentrum
mit
Lichterglanz
und
einer
Fülle
weihnachtlicher
Angebote
Tausende
von
Menschen
aus
der
gesamten
Umgebung
lockt,
ist
der
mittelalterliche
Teil
des
Weihnachtsmarktes
an
der
historischen
Marktkirche
ein
Ort
für
Gemütlichkeit
und
Entschleunigung.
Bei
Kerzenschein
und
knisterndem
Feuer
wird
allerlei
Historisches
feilgeboten,
von
mittelalterlicher
Handwerkskunst
bis
hin
zu
Köstlichkeiten
aus
der Burgküche.
Allerlei
Mittelalterliches
gibt
es
auf
dem
Markt
zu
erleben
und
zu
erstehen,
von
handgemachten
Seifen
und
Räucherwerk
über
Edelsteine,
Töpferwaren
bis
hin
zu
Fellen,
mundgeblasenen
Kunstwerken aus Glas und vielem mehr.
Bei
der
Kinderschmiede
können
die
Kleinen
einmal
selbst
das
glühende
Eisen
formen
und
(unter
Aufsicht)
kleine
Hufeisen
schmieden
oder
Beutel
aus
Leder
basteln,
während
Märchenerzählerin
Fabulix
in
der
Kaffee-
&
Teestube
am
knisterndem
Kaminfeuer
Märchen
für die Kleinsten erzählt.
Wer
auf
dem
Mittelaltermarkt
ausreichend
geschaut,
gestaunt,
gekauft
und
erlebt
hat,
kann
sich
im
Anschluss
stilecht
mit
süßen
oder
herzhaften
Fladen
stärken.
Heißer
Met
und
„Wassail“,
ein
mittelalterlicher
Punsch
aus
gewürztem
Honig–
und
Apfelwein,
wärmen
die
Kehlen,
und
auch
der
Glühwein
ist
nach
eigener
Rezeptur
hausgemacht.
Magische
Elixiere
dürfen
an
der
Stätte
selbstverständlich
nicht
fehlen,
und
so
hören
die
feinen
Fruchtwein-Spezialitäten
auf
prachtvolle
Namen
wie
„Drachenblut“, „Elfentau“, „Feengold“ oder „Koboldfeuer“.
© Waigandshainer Zeitung - Jiri und Pavel Crhak GbR